Deutschlands Kolonien Deutsch Südwest-Afrika

 

1) Lüderitzbucht
Eingangspforte für den südlichen Teil der Kolonie. Eine Hafenstadt, ohne Trinkwasser und Vegetation, auf Klippen und Sanddünen erbaut, durch die Diamantenfunde zum reichsten Orte des westlichen Afrikas geworden.

2) Diamantenfelder mit Wanderdünen
Im hellen Licht der Morgensonne zeigt sich eine trostlose und dennoch erhabene Natur. Wie wandernde Wolken erscheinen im Hintergrunde die 40 bis 50 m hohen Dünen. Eine Gegend wie zur Einsamkeit bestimmt: und doch veranlassen kleine blitzende Steine den Menschen auch hier zum ruhelosen Treiben.

3) Diamantensucher bei der Arbeit
In öder Wüste ist nach dem Auffinden der Diamanten ein geschäftiges Leben entstanden. Eingeborene waschen und sieben unter strengster Kontrolle den diamanthaltigen Sand.

4) Landschaft bei den Karrasbergen
Schauplatz vieler Kämpfe gegen die aufständischen Hottentotten, die guten Schutz in dem unebenen Terrain fanden. Im Vordergrunde Aloe Dichotoma, auch Kökerbaum genannt, eine außerordentlich merkwürdige Baumart. Im Hintergrund die grossen Karrasberge.

5) Reede von Swakopmund
Vor Anker liegende Dampfer der Woermann- und Ost-Afrika-Linie. Die schwierige, aber einzig mögliche Landungsstelle des nördlichen Schutzgebietes, ist durch starke Handelsniederlassungen und durch seine Eisenbahnverbindung in das Hinterland wichtig. Die während des Krieges durch die Schutztruppe erbaute große Landungsbrücke gewährleistet sicheres Verfrachten der Militärtransporte und der Erzeugnisse der Kolonie.

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